Veranstaltung zu Zamenhof in Frankfurt mit GIL-Beteiligung

Am 4. Mai 2022 fand im Jüdischen Museum Frankfurt am Main ein Gespräch zum Thema „Ludwig Zamenhof und die Idee einer universalen Sprache“ statt. Auf dem Podium hatten Platz genommen: Prof. Dr. Liliana Ruth Feierstein (Professorin für transkulturelle Geschichte des Judentums an der Humboldt-Universität zu Berlin), Dr. Anja Christina Stecay aus dem Vorstand der Esperanto-Gesellschaft Frankfurt am Main sowie Prof. Dr. Sabine Fiedler. Zu den zahlreichen Besuchern gehörten auch einige Mitglieder der GIL.


Die Veranstaltung fand im Rahmen der „Frankfurter Hausgespräche“ 2022 statt, die außer dem Esperanto die folgenden Themen in Podiumsgesprächen beinhalten: „Die Forderung nach gerechter Sprache. Sprachphilosophisch, sprachwissenschaftlich und sprachpolitisch betrachtet“ (27.4.22), „Sprachengerechtigkeit durch Mehrsprachigkeit?“ (11.5.22) sowie „Sprachgewalt – Sprachgerechtigkeit. Ein Thema der Romantik?“ (18.5.22).


Der Veranstaltung zum Esperanto ging ein umfangreiches Interview mit Dr. Stecay in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung voraus (hier, mit Bezahlschranke). Prof. Feierstein kündigte außerdem das Erscheinen eines neuen Buches im Sommer an: „Language as Hope: L. L. Zamenhof and the Dream of a Cosmopolitan Wor(l)d“.


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