Der Sammelband „Mehrsprachigkeit. Vom Alten Orient bis zum Esperanto“, herausgegeben von Sebastian Fink, Martin Lang und Manfred Schretter, erschienen 2018 beim Verlag Zaphon (Münster; Reihe dubsar 2, ca. 241 S.), enthält neben der Nennung im Titel auch einen Überblicksartikel von Reinhardt Haupenthal.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
Sebastian Fink / Martin Lang: Sprachsituation und Sprachpolitik
1. Methodische Überlegungen und Fallstudien
Philip Herdina: Historical multilingualism as a linguistic challenge
Martin Korenjak: Latein und die europäischen Volkssprachen in der frühen Neuzeit
Reinhard Haupenthal: Interlinguistik und Esperantologie: Zwei neue sprachwissenschaftliche Disziplinen
Sonja John: Orality Overwritten: Power Relations in Textualization
2. Rom
Lucreţiu Mihailescu-Bîrliba / Roxana-Gabriela Curcă: Military Presences in Bilingual Inscriptions from Moesia Inferior
3. Der Alte Orient
Gebhard Selz: Scriptura Franca? Zur Rolle einer ideographisch basierten Schrift in einer mehrsprachigen Gesellschaft
Marcos Such-Gutiérrez: Die Sprachsituation in Adab während der altakkadischen Periode
Pavel Čech: Mehrsprachigkeit und Mehrschriftlichkeit in Ugarit
Manfred Schretter: Zum Umgang babylonischer Gelehrter mit dem Emesal-Dialekt
Daisuke Shibata: Die sumerischen exegetischen Epitheta des Marduk
Johannes Hackl: Zur Sprachsituation im Babylonien des ersten Jahrtausends v. Chr. Ein Beitrag zur Sprachgeschichte des jüngeren Akkadischen
Index