Studie zu Vorteilen englischer Muttersprachler

In den vergangenen Wochen haben mehrere Tageszeitungen Beiträge zum Thema Benachteiligung von Wissenschaftlern nicht-englischer Muttersprachen veröffentlicht.

Vgl. z.B. die Artikel „Forscher der Muttersprache Englisch sind im Vorteil“ (FAZ vom 22.7.2023) oder „Wer Englisch als Muttersprache spricht, hat Vorteile“ (Der Spiegel vom 18. Juli 2023). Sie gehen auf einer Studie von Forschern an der University of Queensland in Australien zurück, die belegt, dass Nichtmuttersprachler des Englischen insbesondere am Anfang ihrer Karriere sehr viel Zeit und Kraft für ihre wissenschaftliche Tätigkeit aufbringen müssen als Muttersprachler. Die bezieht sich auf das Studium und Verfassen von Fachartikeln, die Vorbereitung von Konferenzvorträgen bis hin zur Verbreitung ihrer Forschungsergebnisse. Die Studie beruht auf der Befragung von 908 Wissenschaftlern der Disziplinen Ökologie, Biologie und verwandter Fächer, die acht verschiedenen Nationalitäten angehören.

Die Studie kann hier eingesehen werden: https://journals.plos.org/plosbiology/article?id=10.1371/journal.pbio.3002184


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